COVe ermöglichte die Verwaltung von Verdachtsfällen im Rahmen der Covid19-Pandemie. Die Webanwendung wurde im IT-Referat selbst entwickelt.
Über das Projekt
Während der zweiten Welle der Corona-Pandemie, also bereits 2020, wurde durch die Landeshauptstadt München innerhalb von 2 Wochen eine eigene Anwendung entwickelt, um das Kontakt Tracing Center der Landeshauptstadt München beim Nachverfolgen der Kontakte zu unterstützen. Nur so wurde die ungeheure Anzahl der Fälle durch das enorm belastete Kontakt Tracing Team überhaupt leistbar. Die Anwendung wurde mit der Open Source Landeshauptstadt München-Referenzarchitektur für Eigenentwicklungen realisiert. Da inzwischen eine Lösung des Bundes für die Kontaktverfolgung zum Einsatz kommt, ist CoVe heute nicht mehr im Einsatz. CoVe wurde bereits auf github veröffentlicht
Gesundheitsämter müssen die gemeldeten COVID-19-Verdachtsfälle und deren Kontaktpersonen erfassen, Laborergebnisse und Quarantäne-Zeiträume dokumentieren und zeitgleich viele Telefonanrufe mit den Betroffenen führen.
COVe vereint dies innerhalb einer modernen Web-App. Durch diese lassen sich Verdachtsfälle einfach erfassen, die Anrufe leichter organisieren und die Ergebnisse schneller dokumentieren. Durch den innovativen Ansatz der Telefonlisten haben alle Mitarbeiter*innen eines Telefonservices gleichzeitig Zugriff auf aktuelle Daten. Das spart erheblich Zeit in der Krisensituation.
Technische Details
Mit Hilfe einer eigenen Open-Source-Plattform konnte das Entwicklerteam bei it@m COVe innerhalb kürzester Zeit auf die Beine stellen.